Venezuela, das Land der Oppositionsführerin Machado, ist eines der Lieblingsspielzeuge der internationalen reaktionären Bewegung, wenn es darum geht, den öffentlichen Diskurs zu vergiften. Akteur*innen auf beiden Seiten des Atlantiks manipulieren die venezolanische Politik, um sie ihren Narrativen anzupassen. In Spanien spielte es zum Beispiel eine zentrale Rolle in der Verleumdungskampagne gegen „Podemos“ (spanische linkspopulistische Partei): von der Erfindung von Falschmeldungen in den Medien bis hin zu nichtigen Gerichtsverfahren, einschließlich der Erpressung von Personen, die mit Institutionen in dem lateinamerikanischen Land verbunden sind. Machados prominente Rolle in der interventionistischen Politik der USA gegenüber Caracas führt direkt zu einer der einflussreichsten Drehscheiben für die Finanzierung, Ideen und operative Umsetzungskraft innerhalb der Desinformationsindustrie: das Atlas Network.
Atlas Network wurde 1981 von Antony Fisher gegründet. Wenn man seiner Entwicklung zu dem heutigen länderübergreifenden Giganten und seinem Einfluss auf die antidemokratische Offensive nachgeht, entdeckt man diejenigen, die Figuren wie Trump, Orbán, Abascal oder Ayuso unterstützen. Letztendlich sind „die Wahrheit“, „die Heimat“, „die Familie“ oder vor allem „die Freiheit“, die diese politischen Figuren zu verteidigen behaupten, nichts weiter als leere Schlagwörter. Mit ihnen rechtfertigen die großen Kapitaleigner*innen, die Atlas Network finanzieren, die Gräueltaten, die sie zur Verteidigung ihrer wachsenden Privilegien begehen.
Fisher, der in den 1950er Jahren in London das Institute of Economic Affairs (IEA, Institut für Wirtschaftsfragen) gegründet hatte, war eine Schlüsselfigur bei der Etablierung der neoliberalen Ideologie im Vereinigten Königreich. Mit Margaret Thatchers Wahlsieg 1979 wandelte sich der Neoliberalismus von einer wirtschaftlichen Denkrichtung zu einer hegemonialen Weltanschauung, die mit dogmatischer Kraft durchgesetzt wurde. „Es gibt keine Alternative“, verkündete die damalige britische Premierministerin. Es war die Zeit vom „Ende der Geschichte“: Der Kapitalismus, der sich von der staatlichen Kontrolle befreit hatte, schien offensichtlich seine letzte Entwicklungsstufe erreicht zu haben. Von da an bestand das Schicksal der Gesellschaft lediglich darin zuzusehen, wie der Markt alles in sich aufnimmt. Es war das ideale System, unsere vermeintliche Zukunft als menschliche Gemeinschaft.
Atlas Network entstand in diesem Kontext und hatte ein klares Ziel: die neoliberale Doktrin nicht nur als eines von mehreren sozioökonomischen Modellen zu propagieren, sondern als eigene Rationalität, die bestimmt, wie Menschen die Welt wahrnehmen und verstehen. Um dies zu erreichen, musste man Begriffe wie den freien Markt, Privatisierung oder Deregulierung entpolitisieren, sie also von den konkreten Interessen lösen, denen sie tatsächlich dienen, und sie stattdessen als unumstößliche Wahrheiten darstellen. Das dafür gewählte Instrument war das, was die Forscher*innen Marie-Laure Djelic und Reza Mousavi als „neoliberalen Think-Tank“ bezeichnen.
Mit der Unterstützung der geistigen Vordenker des Neoliberalismus, Friedrich von Hayek und Milton Friedman (Gründer der Mont Pelerin Society und Galionsfiguren der Österreichischen und Chicagoer Schule), sowie Thatcher und erheblichen privaten Spenden nahm Atlas Network (ursprünglich „Atlas Economic Research Foundation“) seine Arbeit in San Francisco auf. Das Jahresbudget lag bei etwa US$ 150.000, mit dem Auftrag, als Inkubator für neoliberale Think-Tanks weltweit zu dienen. Der Amtsantritt Ronald Reagans im Januar 1981 sowie die Beteiligung großer amerikanischer ultrakonservativer Stiftungen wie „Heritage“ an der Umsetzung von Atlas machten die Vereinigten Staaten zum idealen Ort für dessen Gründung. Immerhin ist es die Wiege des kapitalistischen Imperialismus. Im Jahr 2023 verfügte Atlas Network laut seinem eigenen Jahresbericht bereits über ein Budget von US$ 28 Millionen, und sein Netzwerk von Think-Tanks umfasste 589 Einrichtungen in 103 verschiedenen Ländern.
Die Methoden dieser Indoktrinationsinstitutionen reichen von der Organisation von Veranstaltungen, mit denen das Netzwerk gestärkt und erweitert wird, über die Gründung von Bildungszentren, um den jüngeren Generationen die ultraliberale Ideologie einzupflanzen, bis hin zu eher unkonventionellen Strategien wie der Gründung des „International Atlas Freedom Corps“ (IAFC, Internationales Atlas-Freiheitskorps) im Jahr 2003, dessen Aufgabe es ist, weltweit nach Kandidatinnen für Leitungspositionen in Think Labs zu suchen. Vereinfacht gesagt bestand das Ziel immer darin, die neoliberale Doktrin aus möglichst vielen Standorten aus zu verbreiten und sie dank der Bemühungen im akademischen Bereich als unabhängiges Fachwissen* oder sogar als wissenschaftlich wirkende Hypothesen auszugeben.
Die politischen Wurzeln der bereits erwähnten Machado eignen sich perfekt, um die Rückkopplungsdynamik zwischen Atlas Network und den USA zu verstehen und zu erkennen, wie die Tentakel des Netzwerks von Think-Tanks auf jene Orte wirken, die sich dem Einflussbereich des US-Imperialismus entziehen wollen.
Die 2000er Jahre begannen in Venezuela mit der Wiederwahl von Hugo Chávez. In seinem politischen Programm sozialistischer Orientierung betonte er die Absicht, die Kapitalflucht aus dem enormen Reichtum des Landes, das ausländischen Privatunternehmen mehr zugute kam als der venezolanischen Gesellschaft selbst, zu beenden. Eines der Unternehmen mit der stärksten Präsenz in dieser kolonialen Ausbeutung war der US-amerikanische Ölkonzern Exxon, der eine wichtige Rolle bei der Finanzierung von Atlas Network spielte.
Hier beginnt der Kreislauf.
Die Regierung Chávez wollte nicht nur die Gewinne eines Atlas-Förderers verringern, sondern den neoliberalen Konsens selbst infrage stellen. Für die Destabilisierungsoperation stützte sich das Netzwerk auf „Cedice“, einen venezolanischen Think-Tank, der zu Atlas Network gehört. Mit großzügiger finanzieller Unterstützung der USA durch die „National Endowment for Democracy“ (NED, Nationale Stiftung für Demokratie) führte „Cedice“ Initiativen aller Art gegen Chávez an, und sogar Rocío Guijarro, ihre Präsidentin, unterzeichnete das Dekret, mit dem der Putsch vom April 2002 konsolidiert werden sollte. Der Name von Machado erscheint unter den Teilnehmer*innen bei der Vereidigung des Zentralvorstands am 12. April 2002, die infolge des Putsches stattfand. Sie nahm als Mitglied von „Cedice“ teil, begann aber schon bald, sich selbst einen Namen zu machen.
Im Juli desselben Jahres gründete sie die zivile Organisation „Súmate“, deren Aktivitäten gegen Chávez von Anfang an von den USA, ebenfalls über die NED, unterstützt wurden. Ein Dokument der Einrichtung selbst zeigt, dass „Súmate“ im Jahr 2003 mindestens US$ 53.400 direkt von der NED erhalten hat.
Von da an ist Machado eine wichtige Figur innerhalb des riesigen Netzwerks von Atlas Network. Ihr Name taucht in praktisch jeder Desinformationskampagne auf, die darauf abzielt, die politische Lage in Venezuela zu destabilisieren, und Atlas wiederum hat sie in seinen Veranstaltungen und Publikationen eifrig gefördert. Der Zusammenhang ist eindeutig und unbestreitbar: 2014 dankte Machado öffentlich Atlas Network für dessen „Unterstützung und Inspiration“. Erst vor Kurzem, am 10. Oktober 2025, feierte der offizielle X-Account von Atlas Network ihren Gewinn des Friedensnobelpreises und hob dabei seine „lange berufliche Beziehung zu Machado hervor, die 2009 beim jährlichen Freedom Dinner der Organisation eine Rede gehalten hat“.
Von Anfang an spielte Desinformation bei Atlas Network eine zentrale Rolle. Für eine Organisation, die so eng mit großen fossilen Energiekonzernen verbunden ist, waren die 1980er und 90er Jahre wegen des Erstarkens der Umweltbewegung eine turbulente Zeit. Neben Exxon hatte auch das Firmenimperium der Koch-Brüder – die zweitreichste Familie der USA und ebenfalls einer der engsten Geldgeber von Atlas Network – enorme Investitionen in Projekte, die wegen ihrer Umweltauswirkungen infrage gestellt wurden. Und sie waren nicht die einzigen Konzerne, die die Konten des Think-Tank-Netzwerks füllten.
Es war erst seit wenigen Jahren in Betrieb, aber Atlas Network gelang es damals, sich als Kern einer Gruppe von Organisationen zu etablieren, die sich der weltweiten Verbreitung von Klimawandelleugnung widmeten. Die Forschungsplattform DeSmog beschreibt dieses Netzwerk als einen „anti-wissenschaftlichen Industriekomplex“, da Atlas Network eine Art Desinformations-Protoindustrie aufbaute.
Es gibt Fälle von Lügen, die weltweit verbreitet wurden, Jahre bevor es Plattformen wie Twitter gab, und Atlas-Netzwerk war daran beteiligt. Das paradigmatischste Beispiel ist sicherlich das der Massenvernichtungswaffen im Irak. Während des Untersuchungsauftrags zum 11. September 2001 war eine der Personen, die den Angriff mit dem Irak verknüpfte, Laurie Mylroie, Mitglied des zu Atlas Network gehörenden Think-Tanks AEI. Von dort aus schlossen sich zahlreiche Mitglieder des AEI, darunter Lynne Cheney, John Bolton und Michael Ledeen, einer Desinformationskampagne an, die um die Welt ging und schließlich zur Invasion des Irak führte. George Bush ging sogar so weit zu erklären: „Ich bewundere AEI sehr (...) Schließlich habe ich mir ständig einige eurer besten Leute ausgeliehen.“
Die Revolution der sozialen Medien eröffnete eine Vielzahl neuer Möglichkeiten, und es gibt zahlreiche aktuelle Beispiele dafür, wie Atlas Network das Potenzial neuer Kommunikationstechnologien erfolgreich in seine antidemokratischen Aktivitäten integriert hat. Im November 2021, nur wenige Tage vor den Parlamentswahlen in Nicaragua, sperrten die drei Netzwerke mit dem größten Einfluss auf die öffentliche Meinung – Instagram, Facebook und Twitter – Hunderte von Konten prominenter Medien, Journalist*innen und Aktivist*innen der sandinistischen Linken. Die Begründung – zumindest für Instagram und Facebook – wurde in einem Bericht der Muttergesellschaft Meta unter der Leitung von Ben Nimmo dargelegt, in dem diese Profile ohne Beweise als Fake-Profile gebrandmarkt wurden. Wie Machado und praktisch alle Anführerinnen dieser schmutzigen Kriegskampagnen vereint Nimmo in seiner Person den Einfluss der US-Regierung und von Atlas Network. Er war Forschungsleiter bei „Graphika“, einer vom US-Verteidigungsministerium finanzierten Initiative, und gehört dem Atlantic Council an, einem neoliberalen Think-Tank*, der allein zwischen 2022 und 2023 insgesamt US$ 537.750 an Atlas Network spendete.
In der Europäischen Union ist der Einfluss von Atlas Network ebenfalls enorm. Eine Studie des „Observatoire des multinationales“ verdeutlicht, in welchem Ausmaß dieses Geflecht von Organisationen die Orte infiltriert hat, an denen die öffentlichen Politiken, die die Welt regieren, entworfen werden. ECIPE, einer der mehr als fünfhundert Think-Tanksdes Netzwerkes, fungiert in Europa als Instrument zur Aufrechterhaltung der neoliberalen Ordnung und kritisiert scharf jede Initiative, die auch nur ansatzweise eine Deregulierung zugunsten von Werten wie Gleichheit oder Umverteilung infrage stellt. Trotz seiner klaren ideologischen Ausrichtung greift Politico, ein Referenzmedium im Entscheidungssystem der EU, regelmäßig dessen Narrative auf und präsentiert sie als Beiträge aus einer „unabhängigen“ Quelle. Noch schwerwiegender ist, dass das Europäische Parlament selbst die von ECIPE ausgehenden Meinungsströmungen, wie derselbe Artikel festhält, sogar als „unabhängige Expertise“ betrachtet.
„Epicenter“, eine weitere Organisation von Atlas Network in Europa, veröffentlicht ein Ranking der sogenannten „Nanny-Staaten“, um Einschränkungen der Freiheit von Bürgerinnen anzuprangern. Diese Einstufung kriminalisiert Regelungen zu Alkohol oder Tabak, ein Kriterium, das deutlich macht, was diese Think-Tanks unter „Freiheit“ verstehen: die Möglichkeit, unbegrenzt wirtschaftliche Vorteile zu erzielen, selbst wenn die öffentliche Gesundheit in Gefahr ist. Wieder einmal ist es Atlas Network, die im Dienst der Großkapitalbesitzerinnen, welche sich weigern, auch nur ein kleines bisschen ihrer Privilegien für eine etwas weniger ungleiche Welt aufzugeben, Desinformation verbreiten. Dies wird durch eine einzelne Information belegt: Philip Morris, der weltweit größte Tabakkonzern, steht seit seiner Gründung in Verbindung mit Atlas Network. René Scull, ein ehemaliger Vizepräsident des Unternehmens, war Vorstandsmitglied bei Atlas Network, und eine Spende von Philip Morris in Höhe von fast einer halben Million Dollar aus dem Jahr 1995 ist dokumentiert.
Im Jahr 2023 prahlte „Epicenter“ damit, 250 Millionen Menschen erreicht zu haben, dank der Tatsache, dass seine Informationen mehr als 300-mal in europäischen Medien erwähnt wurden.
Kurz gesagt verfügt Atlas Network heute über die Fähigkeit, praktisch jedes Narrativ auf die politische Agenda zu setzen und sogar jenes immaterielle, aber formbare Terrain zu prägen, auf dem der Großteil des als „gesunder Menschenverstand“ bekannten Kulturkampfs ausgetragen wird.
Im spanischen Staat verkörpert die Vox-Partei (nationalkonservative, rechtspopulistische und europaskeptische Partei) am deutlichsten die reaktionäre Offensive, die die neoliberalen Eliten als Abwehrmechanismus gegen den Zusammenbruch des kapitalistischen Systems gestartet haben. An diesem Punkt sollte es niemanden überraschen, in der Entwicklung dieser ultrarechten Partei die Spuren von Atlas Network zu finden. Die Verbindungen lassen sich sogar schon vor ihrem offiziellen Eintritt in die politische Landschaft feststellen.
Der Keim von Vox entstand in der Stiftung DENAES, die von Santiago Abascal gegründet und geleitet wurde – wo er mit Javier Ortega-Smith und Iván Espinosa de los Monteros zusammengearbeitet hat – bis 2014. In diesen Jahren versorgte Esperanza Aguirre den heutigen Vox-Vorsitzenden großzügig mit Finanzmitteln; so gewährte beispielsweise die Autonome Gemeinschaft Madrid zwischen 2008 und 2012 fast €300.000. Hier besteht eine doppelte Verbindung zu Atlas: Aguirre war Mitglied des Kuratoriums der FAES („Fundación para el Análisis y los Estudios Sociales“, Stiftung für Analyse und Sozialstudien) und stand außerdem in Verbindung mit der „Civismo“-Stiftung. Beide gehören zum Think-Tank-Netzwerk von Atlas Network.
Die FAES, gegründet von José María Aznar, der selbst eng mit Atlas verbunden ist, spielte eine zentrale Rolle bei der Gründung von Vox. Aus ihren Reihen kam derjenige, der Vox in seinen ersten Schritten leiten sollte: Alejo Vidal-Quadras. Ebenfalls aus der FAES stammte Rafael Bardají, der für den erfolgreichen Kurswechsel von Vox in den letzten Jahren hin zu den von Steve Bannon entwickelten Desinformationsstrategien verantwortlich ist. Diese haben heute die spanische Politik „mit Scheiße vollgestopft“. Eine der wichtigsten Waffen der Partei ist die Stiftung „Disenso“, die 2020 gegründet wurde und von Jorge Martín Frías geleitet wird. Er selbst ist ebenfalls mit der FAES verbunden und Gründer des Floridablanca-Netzwerks, das in der Liste der Think-Tanks von Atlas Network aufgeführt ist. Und das ist noch nicht alles: Der Direktor der bereits erwähnten Stiftung „Civismo“, Juan Ángel Soto, arbeitete ebenfalls bei „Disenso“, und zwar als Leiter für Internationale Beziehungen.
Die Gründung des Portals La Gaceta de la Iberosfera – mit „Disenso“ als Frontorganisation – einer nie versiegenden Quelle von Falschmeldungen und Hassreden, bringt die Strategie von Vox stark in Einklang mit der Dynamik von Atlas Network weltweit.
Aus dem Duo Vox–„Disenso“ geht auch das Madrid Forum hervor, ein internationaler Gipfel der extremen Rechten, dessen Gründungsdokument, die Charta von Madrid, mit erschreckender Deutlichkeit die Existenz eines organisierten Netzwerks belegt, das den Kern der faschistischen Offensive bildet. Zu den Unterzeichnenden gehören Alejandro Chafuen, ehemaliger CEO und ehemaliger Präsident von Atlas Network, Roger Noriega, Verbindungsperson der US-Regierung zur Desinformationsindustrie, sowie professionelle Putschist*innen wie Machado oder der Bolivianer Arturo Murillo.
Um die Einflusskraft von Atlas Network auf die spanische Bevölkerung konkreter zu veranschaulichen, genügt ein Blick auf die Beziehung zwischen dem Atlantic Institute of Government, einer weiteren von Aznar gegründeten Organisation, die zum Atlas-Netzwerk gehört, und der Francisco de Vitoria Universität, die den Legionären Christi gehört. Ihre Zusammenarbeit ist ein Beispiel für den Erfolg der Initiative von Fisher aus dem Jahr 1981: Mehr als 20.000 junge Menschen – laut den eigenen Angaben der Universität – werden in diesem akademischen Jahr mit der neoliberalen Doktrin in Berührung kommen, die als akademisches Wissen präsentiert wird. Kommunikatorinnen wie Vicente Vallés, ein Handlanger der Desinformationsindustrie und Moderator der meistgesehenen Nachrichtensendung Spaniens, werden vom Atlantic Institute* häufig eingeladen, die Studierenden der Universität zu besuchen, die mit dem mexikanischen Gründer der Legionäre, des Serienpädophilen Marcial Maciel, verbunden ist.